Berlin-Dahlem
Ehemaliges US Hauptquartier
Hauptgebäude mit Flügeln und Nebengebäuden

Der in den 30er Jahren als Verwaltungs- und Kasernenanlage errichtete Gebäudekomplex entstand nach den Plänen des Architekten Fritz Fuß für das ‚Luftgaukommando III‘. Nachdem die Gebäude den zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden hatten, dienten sie der US Armee als Hauptquartier bis ins Jahr 1994. So wurde während der Blockade von West-Berlin 1948, die ‚Berliner Luftbrücke‘ durch General Lucius D. Clay koordiniert und schrieben Harry S. Truman und John F. Kennedy im Kennedy-Saal Weltgeschichte. Dort wurde der Grundstein für das heutige Berlin – als weltoffene Haupt- und Szenestadt im Herzen Europas – gelegt. Danach standen die Gebäude überwiegend leer und wurden zwischenzeitlich als Filmkulissen genutzt. Quentin Tarantino drehte in den Gebäuden Szenen für seinen Film „Inglourious Basterds“ und Brayn Singer für „Operation Walküre“. Auch für deutsche Fernsehproduktionen wie „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ wurde das Gelände genutzt.

Heute bietet das restaurierte und unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble an der Ecke Clyallee / Saargmünder Straße rund 295 Wohnungen, Suiten und Maisonetten auf rund 17.500 Quadratmetern und wurde mit dem international renommierten Bernhard-Remmers-Preis – einer Auszeichnung für herausragende Leistungen in der handwerklichen Baudenkmalpflege – ausgezeichnet.

Heppenheim an der Bergstraße
Ehemalige Landesheil- und Pflegeanstalt
Schlossartiges Hauptgebäude mit symmetrischen Flügeln und Parkanlage

Inmitten der Bergstraße – umrahmt von Wein- und Obstgärten – entstand 1861 bis 1865 eine der modernsten psychiatrischen Kliniken ihrer Zeit. Im Zusammenspiel von Landschaft, Garten- und Baukunst schufen die Architekten ein Gesamtkunstwerk des Klassizismus. Streng symmetrisch – wie bei einem barocken Schlossbau – betteten sie die Hauptgebäude und Seitenflügel zwischen dem Lauf des Erbachs und den sonnigen Hängen des Odenwaldes ein. Neben Blumen und Sträuchern pflanzte man vorwiegend Laubbäume, um den Park hell und freundlich wirken zu lassen. Außergewöhnlich sind die 20 exotischen Gehölzarten aus dem Mittelmeerraum, Amerika und dem fernen Osten, die im milden Klima der Bergstraße zu einem Arboretum von Baum-Giganten heranwuchsen. An diesem Ort sollten Patienten Entspannung für Körper und Geist finden.

Über 150 Jahre später wurde das Gebäudeensemble in drei Bauabschnitten restauriert und bietet fortan mit über 177 Wohneinheiten neuen Lebensraum.

Leipzig Anger-Crottendorf
Lofthaus im Industrie-Look
Sieben exklusive Wohnungen

Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble in Leipzig Anger-Crottendorf, ruhig im Innenhof der MIERENDORFFSTR. 42 gelegen, präsentiert sich als Lofthaus im Industrie-Look mit markanter Klinkerfassade. Um 1910 in der Gründerzeit errichtet, beherbergt es sieben exklusive Wohnungen mit offenen Grundrissen, die geschickt historischen Charme und modernen Wohnkomfort vereinen. Die großzügigen Räumlichkeiten und hohen Decken schaffen ein offenes Wohnkonzept, das die Geschichte des Gebäudes mit zeitgemäßem Luxus verbindet. An der Ecke MIERENDORFFSTR. 42 repräsentieren die sieben exklusiven Wohnungen ein gelungenes Beispiel für die Erhaltung historischer Bausubstanz. Dieser stille Ort erlaubt Bewohnern, die Faszination der Vergangenheit zu erleben und gleichzeitig zeitgemäßen Wohnkomfort zu genießen. Das Ensemble ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch eine Hommage an die Gründerzeit und ein harmonischer Wohnort, der Tradition und Moderne in Einklang bringt.

Leipzig Mockau
Wohn- und Geschäftshaus
Elf Wohnungen und eine Gewerbeeinheit

Die Mockauer Post ist ein ehemaliges Postamt im Stil der Neorenaissance, das 1915/16 an der Kreuzung von Mockauer, Essener und Kieler Straße errichtet wurde. Das Gebäude steht im Stadtteil Mockau und ist ein kulturgeschichtliches Kleinod. Es ist auch als Straßenbahnhaltestelle bekannt. Das Gebäude wurde in den Jahren 2020-2021 umfassend saniert und erstrahlt nun wieder in neuem Glanz. Die Sanierung erfolgte unter der Leitung des Sanierungsspezialisten Manfred Riedel, der auf Basis der Baupläne von damals arbeitete und die Fassade bis ins Detail denkmalschutzgerecht restaurierte. Elf Zwei- und Dreiraum-Wohnungen und eine Apotheke befinden sich nun in dem Gebäude. Das Mehrfamilienwohnhaus wurde um 1915 im Stil der Neorenaissance erbaut und steht unter Denkmalschutz. Die Behaglichkeit eines Stilaltbaus verbindet sich hier in einzigartiger Weise mit dem Wohnwert moderner Ausstattungen. Die Mockauer Post ist ein gelungenes Beispiel für die Erhaltung historischer Bausubstanz und ein harmonischer Wohnort, der Tradition und Moderne in Einklang bringt.

Augsburg Göggingen
Neubau Betreutes Wohnen
48 Betreute Einheiten

Das Bauprojekt „Am Himmelweiher III“ in Augsburg-Göggingen wurde erfolgreich im Jahr 2014 abgeschlossen. Es besteht aus 48 barrierefreien Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von etwa 2.730 m² und erfüllt den Kfw-Standard 70 (EnEV). Das Projekt, Teil des dritten und vierten Bauabschnitts der Baureihe „Am Himmelweiher“, verkörpert das Motto „Zukunftsorientiertes Wohnen“.

Die barrierefreien Wohneinheiten sind speziell auf die Bedürfnisse von Menschen ab 50 Jahren zugeschnitten und bieten ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit. Eine Betreuungseinheit durch das BRK unterstreicht das Engagement für das Wohlbefinden der Bewohner. Modernes Design und funktionale Raumgestaltung garantieren eine hohe Lebensqualität. Das Bauprojekt repräsentiert einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger und zukunftsorientierter Stadtentwicklung, was durch seine Einbindung in den langfristigen Baureihenabschnitt „Am Himmelweiher“ deutlich wird. „Am Himmelweiher III“ steht somit für ein gelungenes Beispiel zukunftsweisenden Wohnens und trägt dazu bei, eine fortschrittliche und nachhaltige Wohnlandschaft zu schaffen.

Porta Westfalica
Staatliches Pflegeheim
80 Pflegeappartements

Der Seniorenpark Porta Westfalica, auf einem großzügigen 5.500 Quadratmeter großen Grundstück in Holzhausen gelegen, beherbergt das Altenpflegeheim Porta Westfalica. Mit Platz für 80 Wohneinheiten bietet jeder Raum ein eigenes seniorengerechtes Badezimmer. Die großzügig geschnittenen Fenster schaffen eine lichtdurchflutete Umgebung, unterstützt von ansprechenden Farben und einer attraktiven Inneneinrichtung. Die zeitgemäße Architektur vereint traditionelle und moderne Elemente, schafft eine moderne Pflegeeinrichtung und verleiht den Räumen zugleich die Wohnlichkeit eines echten Zuhauses.

Stilvoll möblierte Gemeinschaftsräume laden zu geselligem Beisammensein ein, während großflächige Balkone, Terrassen und der parkähnliche Außenbereich Möglichkeiten für den geruhsamen Aufenthalt an der frischen Luft bieten. Ein Restaurant oder Café sowie ein Friseur runden das Angebot ab. Das Altenpflegeheim Porta Westfalica schafft eine liebevolle Umgebung für Bewohner, in der sich traditionelle und moderne Elemente harmonisch vereinen und den Komfort eines echten Zuhauses bieten.

Fuchstal
Barrierefreies Wohnen
Barrierefreie Wohnungen und Personalwohnungen

Im Dachgeschoss des Pflegeimmobilienkomplexes „Lebens- und Gesundheitszentrum“ in Fuchstal entstehen sechs geschmackvoll gestaltete barrierefreie Wohnungen sowie 13 Personalwohnungen. Jede der Zwei-Zimmer-Wohnungen zeichnet sich durch stilvolles und modernes Design aus, wobei ökologische Aspekte in der Bauweise berücksichtigt werden.

Die Sicherheit wird durch eine Dreifachverriegelung an den Wohnungseingangstüren gewährleistet. Barrierefreie Bäder ermöglichen ein komfortables, ebenerdiges Duschen ohne Stolperkanten, während Armaturen und Haltevorrichtungen zusätzliche Sicherheit bieten. Elektrische Rollos und teilweise Schiebetüren verbessern die Wohnqualität, während großzügige Balkone das Wohnambiente abrunden. Jede Wohnung verfügt über einen zusätzlichen Abstellraum auf der Etage.

Die Wohnungen sind bequem über einen Aufzug erreichbar und die Außenanlage ist attraktiv gestaltet mit stufenlosen Wegen und Fahrradstellplätzen. Das Gebäude sowie die öffentlich zugänglichen Bereiche sind barrierefrei gestaltet. Zusätzlich stehen separat erwerbbare Außenstellplätze zur Verfügung, die bereits für die Installation von Ladestationen für e-Mobilität vorbereitet sind.

Bad Göggingen
Seniorenpark
Altenpflegeheim und Betreutes Wohnen

Inmitten der reizvollen Kulisse von Bad Göggingen erhebt sich der Seniorenpark als ein vielversprechendes Wohnprojekt. Zwischen Hallertau und Altmühltal erstreckt sich das Ensemble über sechs Gebäude, die verschiedene Wohnformen für das Alter beherbergen. Die großzügige Gestaltung fügt sich harmonisch in die Umgebung ein, während das ganzheitliche Konzept individuellen Wünschen gerecht wird.

Die Lage ist optimal erreichbar, die Infrastruktur und Verkehrsanbindung sind gut ausgebaut. Langfristig orientierte Kapitalanleger profitieren von stabilen monatlichen Mietzahlungen, unabhängig von der Belegung. Die Umgebung bietet zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten für alle Altersklassen, darunter ein Römisches Museum für Kur- und Badewesen, ein Kunstparcours und die bekannte Andreaskirche. Kelheim mit dem Donaudurchbruch und Kloster Weltenburg ist in wenigen Minuten erreichbar. Die Stadt Regensburg beeindruckt mit historischen Sehenswürdigkeiten, während der von Friedensreich Hundertwasser geplante Kuchlbauer-Turm in Abensberg weitere Attraktionen bereithält.

Potsdam-Mittelmark
Schlossgebäude und zwei Seitenflügel
45 Wohneinheiten

Das ehemalige Schloss Güterfelde wurde bereits 1804 von David Gilly im Stil des preußischen Klassizismus entworfen und vom Bauherrn – dem Berliner Lottereibesitzer Grothe – umgesetzt. Anschließend erwarb Albrecht Graf von Roon 1868 das Anwesen und nutzte es als Residenz von wo aus der spätere preußische Ministerpräsident seine Tätigkeit als preußischer Kriegs- und Marineminister ausübte und regelmäßig Gäste wie Kaiser Wilhelm I. und Otto von Bismarck empfing. Eine Generation später war es die Hochfinanz, die Gästen wie Gerson Baron von Bleichröder in Gütergrotz die Ehre erwies.

Berlin-Lichtenberg
Ehemalige Kinderklinik
Zwei Seitenflügel mit je 9 Wohneinheiten

Ende des 19. Jahrhunderts entstand im Berliner Stadtteil Lichtenberg das Gebäudeensemble – bestehend aus Hauptgebäude, Seitenflügeln und Nebengebäuden. Der einst als Stasi- und Rentnerviertel bekannte Stadtteil hat sich über die Jahre hinweg zu einem der beliebtesten Berliner Wohnviertel für Studenten, Hipster und Familien entwickelt. Auf die initiale Nutzung als Erziehungsheim in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, folgte die Nutzung als Kinderkrankenhaus bis zum Jahr 2012. Anschließend wurde das rund 7,3 Hektar große Areal mitsamt seinen parkartigen Gartenanlagen restauriert und bietet nun Singles, Paaren und Familien unter dem Namen Lindenhof® ein neues Zuhause in Form von Apartments, Lofts und Townhouses.

Elstal (Gem. Wustermark)
Olympisches Dorf von 1936
Speisehaus, Heizhaus und 20 Wohnhäuser

Nach den Olympischen Winterspielen in Garmisch im Jahr 1936, wurden im selben Jahr erstmalig die Olympischen Sommerspiele in Deutschland ausgetragen. Zentrum des hierfür in Elstal erbauten Olympischen Dorfes ist das Speisehaus der Nationen, in dem die Athleten in rund 38 Speisesälen von über 200 Köchen versorgt wurden. Von den Terrassen vor dem Gebäude reichte der Blick über das Olympische Dorf bis zum Olympiastadion. Nach Beendigung der Olympischen Spiele blieb das Gelände in der Obhut der Wehrmacht und wurde Ende des Zweiten Weltkriegs von der Sowjetarmee übernommen. Teile der Bauten wurden zum Lazarett, andere verblieben zu sportlicher Betätigung. Die Sowjetarmee übergab 1992 das Gelände an die deutschen Behörden. Seither war das Olympische Dorf verwaist und ein beliebter ‚Lost Place‘.

Rund 84 Jahre nach den Olympischen Spielen wurde das Olympische Dorf zu einem neuen Wohnquartier – unter dem Namen G.O.L.D. Gartenstadt Olympisches Dorf® – restauriert und bietet mit Apartments, Townhouses, Betreutem Wohnen, Tagespflege und einer Wohngemeinschaftsgruppe für Demenzkranke gleichermaßen Platz für Singles, junge Paare, Familien und Senioren. Zudem profitieren alle Bewohner von den Vorteilen der generationsübergreifenden Nachbarschaft, in der Kinderspielplatz, Sportpfad, Thai Chi-Wiese und großzügige Grünflächen mit Auen und Wäldern als Gemeinschaftsflächen vorhanden sind.

Potsdam (Stadt)
Ehemalige Rote Kasernen
Bäckerei-, Kammer-, Mannschafts- und Offiziersgebäude

Im Potsdamer Stadtteil ‚Nauener Vorstadt‘ – am Fuße des Pfingstbergs – entstanden zwischen den Jahren 1892 und 1895 die ‚Roten Kasernen‘ im Stil der Neugotik. Diese dienten einst unter Kaiser Wilhelm II. – König von Preußen – der II. und IV. Garde-Feldartillerie-Regiment als Kompanieunterkünfte. Seit seiner Restauration erstrahlt das Quartier in neuem Glanz und erinnert aufgrund seiner namensgebenden Klinkerfassade, seiner Zinnen sowie seiner Spitzbogenfenster an ein mittelalterliches Schloss.

Das Quartier vereint mehrere Markenimmobilien, allen voran das Bäckerei- und Kammergebäude als Chateau Palmeraie® sowie das Offiziershaus als La Maison des Officiers®, zwei Mannschaftsgebäude als Grand Palais du Lion® und Palais Klingelhöffer®, die Remise als Cour d’Équipage®, mehrere Stadthäuser als Les Maison Privées® und zahlreiche Eigentumswohnungen als Les Étables Royales®.